Yoga ist eine Verabredung mit sich selbst
Mein Yoga
Mein Yoga Stil
Dass es möglich sein würde mit Yoga die eigene Geisteshaltung zu verändern, hat mich bei der ersten Berührung vor mehr als 18 Jahren überrascht. Der Atem ist ausschlaggebend auf dem Weg zur Klarheit und innerem Frieden. So spielt der Atem in meinen kraftvollen Yogaklassen immer eine wichtige Rolle, als Werkzeug, um zu mehr Ruhe zu gelangen oder um aufzuwecken.
Ich unterrichte einen kreativen Vinyasa Flow Stil, der aber auch das Verharren in Asanas kennt. Wegen unterschiedlicher Ausbildungen fließen verschiedene Einflüsse in meine Praxis ein.
Dabei ist es mir wichtig immer beide Aspekte von Yin und Yan in meinen Unterricht zu übermitteln, um zur Stille zu gelangen und die Stunde bereichert zu verlassen.
Im Fluss unterrichtete Abfolge, die meist der Logik folgt: ein Atemzug eine Bewegung. Im Rhythmus des Atems und zu guter Musik ist diese Form des Yogas eine bewegte Meditation, in die du dich hineinfallen lassen kannst. Sie ist schweißtreibend und trotzdem ist Leichtigkeit ein wichtiger Bestandteil. Unterschiedliche Themen stehen in jeder Stunde im Mittelpunkt.
In einem Gespräch finden wir heraus, welche körperlichen, aber auch anderen Themen (beispielsweise Unruhe im Geist) du hast. Darauf abgestimmt, stelle ich deine persönliche Yogapraxis zusammen. Atemübungen (Pranayama) gehört auch mit dazu. Eine genaue Ausrichtung hilft Beschwerden zu lindern oder verschwinden zu lassen, aber auch neue zu vermeiden. Das genaue Ausrichten der Asanas führt zu einem größerem Verständnis für den eigenen Körper. Der Yogi/ die Yogini gelangt durch diese Yoga-Art mehr in seine / ihre Mitte.
Eine etwas andere Art des Yoga. Durch Federn und Bewegung werden die langen Faszienketten gelöst und es entstehen völlig neue Bewegungsmuster. In der Faszienforschung hat man herausgefunden, dass nicht der Muskel verspannt, sondern die dünne kollagene Struktur, genannt Faszie um den Muskel herum. Diese Yogaart hilft dabei, die Faszien neu zu fluten, was dann das Loslassen bewirkt.
Langes Halten einzelner Asana bewirkt ein Loslassen auf körperlicher und auf geistiger Ebene. Die Meridiane aus der Traditionellen Chinesischen Medizin spielen bei der Auswahl der Asana eine goße Rolle. Verfilzungen des Bindegewebes werden durch das Halten der Asansa von mindestens drei Minuten aufgebrochen. Auf geistiger und muskulärer Ebene findet Entspannung statt. Stimuliert werden die inneren Organe und der Energiefluss kommt ins Gleichgewicht.
Oder die Kunst zu atmen. Durch Stress, den sitzenden Lebensstil und viele anderen Faktoren ist unser Atem flach geworden. Die meisten Menschen nutzen nur einen geringen Teil ihres Lungenvolumens. Flache Atemmuster lassen das Entspannen, nach getaner Arbeit unmöglich werden. Wir konzentrieren uns die Zwerchfell- und Brustkorbatmung. Entspannende Atemtechniken, die leicht in den Alltag zu integrieren sind, werden geübt.